Archäologische Ausgrabungen und erste Arbeiten am Fundament
Kategorie: Garten
So, nachdem wir bemerkt haben, dass unsere liebe Baufirma nicht tief genug gebuddelt hatten letztes Jahr, müssen wir jetzt wohl oder übel mit Armschmalz an die Sache rangehen. Es ist nämlich ungefähr Spatentief auf der gesamten Fläche eine Schotterschicht. Das da keine Pflanze durch kommt, ist ja wohl klar. Also die Schippen schwingen und losbuddeln.
Was man alles so findet. Die paar Wackersteine von letzter Woche waren nur der Anfang. Ich kam mir nach kurzer Zeit so vor, als würde ich Grabungen durchführen. Hier oben sieht man den verlauf der alten Mauer. Auf dem nächsten Bild stehe ich in der tiefsten Stelle bis jetzt. Da bin ich so ca. 1,20m unterhalb der Oberfläche. Klar, dass Samu da gleich mal kontrollieren musste:
Hier nochmal zwei Bilder. Eines mit dem Schotter, den wir jetzt schon mal per Hand ausgesiebt haben. Das andere zeigt die Wackersteine der Mauer, die ich ausgegraben habe. Die heben wir schön auf, als Erinnerung. Da wird bestimmt eine schöne kleine Mauer draus, in der Kräuter wachsen oder Blumen oder so…
Als wir endlich die gesamten 10 qm Fläche durchwühlt hatten, mussten wir nur noch die Styrodurplatten für die Dämmung eingraben. Sabine hat da mal schon angefangen. Die erste Seite steht schon mal. Hoffentlich ist alles im Lot…
Nun, ich habe mich dann mal an die Längenanpassung der Fundamente gemacht. Als Fundament nutzen wir Fensterstürze, aber die müssen auf die richtige Länge gekürzt werden. Und mit was macht man das?
RICHTIG!
Mit ordentlichem MÄNNERSPIELZEUG!!!
Am Abend waren wir dann mit dem Dämmplatten fertig, aber seht selbst: Sieht doch schon recht gut aus. Morgen gehts dann daran, den Unterbau für das Fundament zu schottern, zu Splitten und dann die Balken zu setzten.
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